Ich habe damit begonnen, dass ich die Bodenplatte (größere Platte) mit einer Seitenwand zusammengeklebt habe. Dazu muss ich erwähnen, dass ich die Seitenwand nicht auf die Bodenplatte geklebt habe, sondern daneben hinunter.Als Kleber verwendete ich PVC-Kleber von Tangit.

Damit die Platten tatsächlich vollkommen im Rechtenwinkel sind, habe ich sie mit einem kleinen Winkel und Federklammern zusammengehalten.

Im nächsten Schritt habe ich jetzt die Rückwand zu den beiden bereits zusammengeklebten Platten (Seitenwand und Bodenplatte) geklebt. Die Rückwand habe ich auf die Bodenplatte geklebt.

Jetzt wurde noch die zweite Seitenplatte hinzugefügt. Auch sie wurde nicht auf die Bodenplatte geklebt, sondern daneben hinunter.

Jetzt ist das Grundgerüst des Terrariums fertig.

Außerdem wurde auch noch die Trennwand der beiden Terrarien in der Mitte eingezogen. (nicht am Bild ersichtlich)

Nun muss die Frontlüftung für das Terrarium gebaut werden. Hierbei habe ich mich nicht für die typische Terrarienlüftung entschieden, sondern baue die beiden Lüftungsflächen so ein, dass sie senkrecht nach oben gehen. Ich bin der Meinung, dass wesentlich Platz sparender ist und trotzdem noch eine sehr gute Wirkung hat, was die Lüftung betrifft. Als Gaze verwende ich das ganz feine Gitter, das zum Teil auch zum verschließen von Fliegenansätzen verwendet wird.

Auch die Lüftungsfläche wurde wieder mit den Federklammern in das Terrarium geklebt. (Auf dem Foto kann man jetzt auch schon die eingezogene Trennwand sehen)

Oben wurde auch ein Steg eingeklebt, der gleich hoch ist wie beiden Stege bei der Lüftungsfläche. Er sollte für Stabilität sorgen und auf ihn wird dann auch das E-Profil für die Schiebescheiben geklebt.

Das Terrarium ist fertig!

Eine Detailaufnahme der Lüftungsfläche. Hier kann man gut sehen, welches Gitter ich für die Lüftungsgaze verwendet habe.

Weiter ging es jetzt mit dem Gestalten der Terrarien. Ich habe dafür Styropor verwendet. Nachdem ich es zugeschnitten habe, habe ich es mit einem Heißluftföhn bearbeitet, um Felsstrukturen zu schaffen. Alle kleineren Elemente, wie Felsvorsprünge und das Plateau in der hinteren Ecke habe ich noch nicht mit dem Silikon hineingeklebt, sondern zuerst außerhalb des Beckens beflockt, da das viel leichter geht, als wenn man das im Terrarium machen muss.

Das Terrarium wurde jetzt mit einem braun eingefärbten Universalkleber eingestrichen und dann mit Kokoshumus beflockt. Ich habe dafür immer nur eine Seite eingestrichen, dass Terrarium umgedreht und diese beflockt. Nachdem die eine Seite trocken war, konnte ich mit der nächsten fortfahren. Das ist der Vorteil, der durch das geringe Gewicht der Forex-Platten entsteht. Wenn alles ordentlich ausgetrocknet ist, können die anderen Elemente eingeklebt werden.

Auch die Deckenscheibe und die E-Profile habe ich erst jetzt auf bzw. in das Terrarium geklebt, da so die Handhabung viel leichter war.

So sieht das Terrarium vollkommen fertig und frisch bepflanz aus.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Forex ist ein sehr leicht zu bearbeitendes Material und auch vom Gewicht ist es sehr leicht. Bei mir sollte genau dieses Terrarium transportabel sein und daher finde ich, dass das genau das richtige Material ist.

Wenn jemand noch Fragen hat, dann könnt ihr mir gerne schreiben und ich werde euch diese beantworten!